Blue Balls Festival 2017 | Boy & Friends
- Publiziert am 2. Juni 2017
«Boy» – das sind keine Boys, sondern vielmehr zwei ziemlich erfolgreiche Frauen am internationalen Pophimmel. Da eine von ihnen noch dazu Schweizerin ist, freut sich das Blue Balls Festival um so mehr, dass «Boy» zusammen mit verschiedenen Musikerfreunden in Luzern auftreten werden.
Sogar in Japan auf Platz 4 der Charts
Valeska Steiner aus Zürich und Sonja Glass aus Hamburg sind «Boy». Hinter dem Frauen-Duo und hinter ihrer Musik verberge sich «der harmonischste Songwriter-Pop des deutschsprachigen Raums», schrieb einst das Musikmagazin «Rolling Stone», eine deutsche Zeitschrift meinte, dass es «Musik zum Küssen» sei. Tatsache ist, dass die beiden jungen Frauen eine unglaublich erfolgreiche Alternative-Pop-Band sind: Ihre Tourneen sind regelmässig ausverkauft, ihr Album wurde in Deutschland mit Gold ausgezeichnet, und sie schafften es sogar in Japan bis auf Platz vier der Charts.
Boy & Friends
Nachdem sie die letzten zwei Jahre auf der ganzen Welt unterwegs waren, machen sich «Boy» diesen Sommer rar. So haben sie Zeit, für das «Blue Balls Festival» eine ganz spezielle Show auf die Beine zu stellen: Sie laden ihre Musikerfreunde ein, um einmalig und exklusiv mit ihnen die Bühne zu teilen. Mit dabei ist Helgi Jónsson. Als Musiker war er nicht nur auf der ersten Boy-Platte zu hören, sondern auch schon auf Alben von Sigur Rós, Philipp Poisel oder Ane Brun. Als Solo-Künstler bezaubert er mit fragilen Indie-Tracks. Mit Dagobert bringen «Boy» ausserdem einen Exil-Schweizer nach Luzern, der sich mit seinen deutschsprachigen Liebesliedern in die Herzen der Kritiker gesungen hat.
Vor-Act Laurel
Ebenfalls mit dabei ist die Hamburger Indie-Rockband «Fotos». Mit ihnen sind «Boy» schon über 10 Jahre eng verbunden: Valeska hat die Backgroundchöre für alle vier Alben der Band beigesteuert. Vor-Act von Boy wird «Laurel» sein, die am Blue Balls ihr erstes Konzert in der Schweiz spielt. Sie steht jetzt dort, wo «Boy» vor einigen Jahren standen: Die ersten Blogs und Medien haben sie entdeckt und haben sich bereits in ihr Talent verliebt – es ist gut möglich, dass ihr eine ebenso strahlende Karriere wie dem Schweizerisch-Deutschen-Duo blüht.