La idea de un lago
- Publiziert am 14. Juni 2017
Poesie und Melancholie machen "La idea de un lago" zum unaufdringlichen Kunstwerk mit tröstender Botschaft: Es geht immer irgendwie weiter.
Die Fotografin Inès entscheidet sich, ein Buch zu vollenden bevor sie ihr erstes Kind bekommt. Im Fotobuch geht es um Kindheitserinnerungen, weshalb sie immer wieder zum Haus in Süd-Argentinien fährt, in dem sie aufgewachsen ist…
Zum Film
Die 35-jährige Inès ist Fotografin. Sie durchläuft eine schwierige emotionale Phase und beschliesst, ein Buch mit eigenen Fotografien und Gedichten zusammenzustellen. Nach und nach wird aus dem Verwirklichungsprozess des Buches eine sehr persönliche und freie Recherche über ihre Vergangenheit, ihre Beziehung zu ihrer Mutter, die Rolle des Elternhauses im Süden des Landes, wo die Zeit stillzustehen scheint, und darüber, wie die Abwesenheit ihres Vaters, der 1977 inmitten der Diktatur verschwand, all diese Jahre beeinflusst hat.
Stimmen
«Subtil, skizzenhaft und manchmal poetisch […] Ein Film voller melancholische Trauer. Und ein Plädoyer dafür, dass es doch irgendwie weitergeht.» outnow.ch | «Ein Lehrstück in subtiler Verflechtung von Politik und Familiengeschichte. Carla Crespo überzeugt in der Rolle der charakterstarken Protagonistin Inés […]. Auf poetische und unaufdringliche Weise taucht «La idea de un lago» in das Innenleben einer Familie ein.» Franziska Meierhofer, cineman.ch