Kino | New York, I Love You
In New York, der Kulturstadt Amerikas, träumen Menschen von der Liebe. Ihre Sehnsucht belebt die Seele der Metropole.
Synopsis: In New York, der Stadt, die niemals schläft, erzählen gleich elf Episoden von der Liebe in all ihren Nuancen. Die Geschichten reflektieren die Träume und Sehnsüchte der Stadtbewohner, wie auch das Stadtleben selbst. Da ist ein einsamer Taschendieb (Hayden Christensen), der einem Mädchen das Herz stehlen will; ein zwischen Fiktion und Realität schwebender Musiker (Orlando Bloom); ein inspirierter Maler (Ugur Yucel), der stirbt, bevor er den Ausdruck der Augen seiner Muse (Shu Qi) malen kann; eine in der Erinnerung reisende Ex-Opernsängerin (Julie Christie) und andere. Stars: Ein Aufgebot bekannter Schauspieler ( Andy Garcia, Natalie Portman, Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Hayden Christensen, Christina Ricci u.a.) belebt die Ecken New Yorks. Regie & Crew: Die elf Episoden werden von unterschiedlichen Regisseuren (Jiang Wen, Mira Nair, Shunji Iwai, Yvan Attal, Brett Ratner, Allen Hughes, Shekar Kapur, Natalie Portman, Fatih, Akin und Joshua Marston) gedreht. «N.Y., I Love You» ist nach «Paris, Je t’aime» die zweite Episode der Reihe «Cities of Love» von Emmanuel Benbihy.
art-tv-Wertung: Grossstädte haben diese magnetische Anziehungskraft auf Menschen, die denken, dort ihr Glück und ihr Leben zu finden… so auch New York. New York mit dem Symbol der Freiheitsstatue sollte erst recht die Stadt sein, in der alles möglich wird. Die elf Episoden des Films formen ein Puzzle von kleinen Liebesgeschichten – vereint sind sie eine einzige Liebeserklärung an das Leben und die Menschen dieser Stadt. Die Geschichten sind so unterschiedlich, und jede ist auf ihre Art tiefgründig, sodass der Zuschauer dauernd von neuem überrascht wird. «New York, I Love You» ist eine Wundertüte! Fazit: Voller Poesie schaffen die elf Geschichten über die Beziehungen und Sehnsüchte der Stadtbewohner ein fazettenreiches und menschliches Portrait New Yorks.
Isabel Rohr